Jahrestreffen 2017 in Koblenz, 7.-09.04.2017
Vom 7.-9. April fand unser drittes Jahrestreffen der Initiative statt, diesmal in der neuapostolischen Kirche in Koblenz. Die 23 Teilnehmenden reisten aus allen Himmelsrichtungen an – aus Hamburg, Osnabrück, Berlin, Taucha, Trostberg, Winnenden, Heidelberg, Emmendingen, Bonstetten (Schweiz), Bonn und Bad Soden am Taunus.
Blick zurück am Freitagabend – Samstag startet mit einer Schöpfungsandacht
Nach einer Vorstellungsrunde begann der Freitagabend mit einem gemeinsamen Rückblick auf das letzte Jahr und vielen Berichten von Aktivitäten und Erfahrungen in Bezug auf die Sensibilisierung für das Thema Schöpfungsverantwortung innerhalb der NAK.
In den Arbeitstag am Samstag starteten wir mit einer Andacht zum Thema Schöpfungsverantwortung, nachdem uns der Vorsteher der Gemeinde Koblenz herzlich willkommen geheißen hatte. Danach führte uns unser Mitglied Heinz in die Welt der Umweltschutzpsychologie ein mit seinem Vortrag zum Thema „Vom Wissen zum Handeln – Erkenntnisse aus der Umweltpsychologie, die wir für unsere Initiative nutzen können“. Im Anschluss diskutierten wir, welche Stellschrauben und Erfolgsfaktoren wir sehen, um Schöpfungsverantwortung in Gemeinden und unserer Kirche im Allgemeinen zu verankern.
Aktionen im Jahr 2017
Als zentralen Tag wollen wir weiterhin den Erntedanktag und die davorliegende Schöpfungszeit nutzen. Wir beschlossen daher, die Erntedankaktionen auch dieses Jahr zu wiederholen und Gemeinden zu Aktionen unter dem Motto „Sag Gott DANKE – bewahr seine Schöpfung“ aufzurufen. Wir diskutierten zudem über den Inhalt unseres Programmpunkts am Stand der NAK auf dem evangelischen Kirchentag, den wir am Samstag, den 27. Mai eine Stunde lang gestalten dürfen (mehr siehe hier).
Passend vor dem Mittagessen stellte uns unser Mitglied Hans eine Übersicht der verschiedenen Ernährungsformen vor. Wir möchten bei diesem Thema niemanden bevormunden, wollen aber anregen und mit gutem Beispiel vorangehen, insbesondere biologische, saisonale, regionale und fair gehandelte Lebensmittel zu konsumieren. Zudem möchten wir Buffets in den Gemeinden um leckere vegetarische und vegane Speisen ergänzen.
Führung durch den naturnahen Kirchgarten und Planungen zum IJT 2019
Der Nachmittag unseres Treffens wurde mit einer Führung durch den naturnahen Kirchgarten der Gemeinde Koblenz eröffnet. Almut, Beate und Hans zeigten uns die verschiedenen Themenbeete, die von Gemeindemitgliedern selbstgebauten, bunten Nisthilfen, die Sitzecke im Grünen und viele weitere Details des liebevoll gestalteten Gartens. Auch die Mauereidechsen zeigten sich bei herrlicher Frühlingssonne sehr zufrieden in ihrem neuen Lebensraum, der Trockenmauer auf dem Kirchengelände.
Den restlichen Nachmittag verbrachten wir gedanklich mit dem Internationalen Jugendtag (IJT) 2019, der derzeit geplant wird. In vier Arbeitsgruppen feilten wir weiter an unserem Umweltkonzept für diese Großveranstaltung und erarbeiteten viele Maßnahmen, die wir innerhalb der kommenden zwei Jahre in die Planungen einfließen lassen möchten. Das überarbeitete Konzeptpapier können Sie hier herunterladen.
Auch das Begleitprogramm und das Wetter waren echte Highlights
Nach dem Abendessen folgte noch eine biblische Weinprobe erlesener Moselweine und auch am Sonntagnachmittag kamen wir in den Genuss dessen, was Koblenz zu bieten hat: Eine tolle Altstadt, das deutsche Eck, die Festung Ehrenbreitstein u.v.m. – Hans führte uns anhand spannender Fakten und Anekdoten durch Koblenz.
Direkt im Anschluss an den Gottesdienst am Sonntagmorgen in der Gemeinde Koblenz hatten wir noch die Möglichkeit, unsere Initiative und Aktivitäten der Gemeinde vorzustellen. Danach beschlossen wir unser drittes Treffen mit der Klärung letzter Fragen, einem Ausblick und einer Feedbackrunde.
Treffen 2018 findet in der Gemeinde Trostberg statt
Als Ort für das nächste Treffen wurde Trostberg am Chiemsee ins Auge gefasst. In dieser Gemeinde empfangen uns am Palmsonntagswochenende 2018 unsere Mitglieder Doris und Sepp. Wir freuen uns jetzt schon darauf, denn es war wieder einfach wundervoll, motivierend, bereichernd – so das Fazit der 23 Teilnehmenden. So strahlte am Ende des Wochenendes nicht nur die Sonne, sondern auch die Gesichter der Mitglieder der Initiative.